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Wir opfern unsere Kinder

Was zur Zeit mit unseren Kindern passiert, gleicht einem Verbrechen.

Wir nehmen die Durchseuchung einfach in Kauf und vernichten somit die Kraftanstrengungen und Entbehrungen der letzten 1,5 Jahre. Wenn eine Durchseuchung der Kinder eh das Ziel war, hätte man sich die Schulschließungen sparen können.

Es geht jetzt darum die Kinder und Jugendlichen zu schützen. Aber für sie gibt es keine Impfung, keine Medikamente, aber ein Schulpflicht. Sie müssen in die Schulen, auch wenn die Infektionen explodieren. Als es galt die älteren Generationen zu schützen, mussten die Kinder und Jugendlichen leiden. Jetzt, wo wir sie schützen müssen, weil keiner weiß, welche Folgen eine Covid-Erkrankung auf lange Sicht für die Körper der unter 18 Jährigen hat, da lassen wir sie wieder im Stich. Masken und Tests reichen nicht mehr aus, zumal die Testung bei aktuellen Zahlen zu wenig durchgeführt werden muss und auch zu unzuverlässig auf das aktuelle Infektionsgeschehen reagiert.

Ich schlage daher Wechsel- oder kompletten Distanzunterricht vor, mindestens bis Weihnachten.

Viele Kolleg:innen haben sich in den letzten 1,5 Stunden Jahren gut auf weitere Onlinebeschulung vorbereitet. Ist es denn besser ständig Klassen zu haben, die nur teilweise anwesend sind, weil jede Woche neue Infektionen oder Quarantäneanordnungen die Kinder zwingen zu Hause zu bleiben?

Außerdem war und ist und bleibt mein Vorschlag, ein 13. Schuljahr jetzt wieder einzuführen und den Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften somit Zeit und Möglichkeit zu geben, die Rückschläge der Pandemie aufzuholen oder auszugleichen.

Die Schüler:innen müssen geschützt werden, bis wir auch für sie eine Impfung haben.

Freiheit ohne Verantwortung nennt man Egoismus – wir brauchen mehr ‚Wir‘ und weniger ‚Ich‘ – hier geht es um Solidarität

Michael Kretschmer

Ganz in diesem Sinne müssen wir reagieren und vor allem muss sich auch der Rest der Gesellschaft impfen. Wer das nicht möchte verliert gerade sein Recht auf Solidarität der Gesellschaft und damit das Recht auf weitere Unterstützung.

All diese Gedanken kommen nicht nur aus Sicht des Lehrers, sondern vor allem auch aus Sicht des Vaters zweier Töchter.

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